Demonstrator für entwickelte Technologie, mehrere Miniaturautos stehen auf verschieden hohen Rollbändern
Erstellt von Jessica Haustein |

Im Modul "Business Process Automation" praktisch mehr erreicht

Unsere Studierenden beschäftigten sich in diesem Semester mit der Frage, wie sich Informationen zu Prüfplänen und die Ergebnisse aus der Qualitätssicherung zu einem Fahrzeug im digitalen Zwilling in der Verwaltungsschale AAS verwalten lassen. Dabei entstand ein Demonstator, der verschiedenste Technologien und Konzepte miteinander integriert, um die physische und digitale Welt zu vernetzen.

Digitale Zwillinge verändern die Art und Weise, wie Unternehmen Daten zu ihren physischen Assets, Prozessen und Ressourcen erfassen, verwalten und mit anderen austauschen. Die Studierenden konnten am praktischen Beispiel erlernen und erleben, wie sich die Komplexität in der Praxis durch die Nutzung semantischer Informationsmodelle managen lässt und welche Benefits und Herausforderungen die Verwaltung digitaler Zwillinge mittels der AAS mit sind bringt.
Der in der Projektarbeit entstandene Demonstrator

  • nutzt RFID Tags, um die Fahrzeuge zu identifizieren und die zugehörige AAS anzusprechen
  • kommuniziert mittels OPC-UA mit der SPS des Prüfstandes, um Sensorsignale und RFID-Infos zu erhalten
  • verwendet verschiedene Enterprise Integration Pattern sowie MQTT für den Aufbau einer skalierbaren Systemarchitektur
  • verwaltet die digitalen Zwillinge der Fahrzeuge mit ihren Prüfplänen/-ergebnissen mittels AAS unter Nutzung des Basyx Frameworks
  • integriert einen Service aus unserem "Industrial Computer Vision" Projekt zur optischen Inspektion
  • integriert sich in das in Zusammenarbeit mit der BMW Group umgesetzte Computer Vision Demo

    Besten Dank an der Stelle auch an Paul Patolla und Stefan Vogt für die fachliche Unterstützung und das Coaching der Studierenden!
Erstellt von Jessica Haustein |